CII bei Lithuanian Expats Forum

Nach der Begrüßung durch den Moderator, Research Director Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker, eröffnete Rūta Landgrebe, Präsidentin der LEO, das Forum. Ein digitales Grußwort kam von Anna Lühmann, Mitglied des Deutschen Bundestages. Anschließend gab Tomas Godliauskas, Vizeminister im litauischen Verteidigungsministerium, einen Einblick in Strategien und politische Maßnahmen zur Stärkung der litauischen Resilienz.
Den thematischen Kern bildete eine von Prof. Kipker geleitete Debatte zur Frage, wie Deutschland und Litauen ihre hybride Widerstandsfähigkeit gemeinsam stärken können. Intelligence Director Dr. Christopher Nehring diskutierte dabei mit Tomas Godliauskas und Hessens CISO Ralf Stettner.
Nach einer kurzen Kaffeepause widmete sich Prof. Dr. Volker Wittpahl in einer Keynote den wachsenden Risiken durch Deepfakes, automatisierte Einflussnahme und andere KI-basierte Bedrohungen im wirtschaftlichen Umfeld.
Praktische Ansätze boten anschließend zwei parallele Workshops:
- „Der schwächste Punkt der Cybersicherheit – menschliches Versagen“ mit Justina Stunžėnaitė von KPMG Deutschland
- „Zwischen Komfort und Risiko: wie man sich vor Cyber-Bedrohungen schützt“ mit Joanna Rusin-Rohrig von NordSecurity.
Nach kurzen Zusammenfassungen der Workshopleiterinnen schloss Prof. Kipker gemeinsam mit Rūta Landgrebe die Veranstaltung ab. Beim anschließenden Get-together mit Fingerfood und Live-Piano nutzten die Gäste die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und die Diskussionen zu vertiefen.
Das Forum zeigte, wie wichtig internationale Kooperation und Austausch für digitale Resilienz ist. Durch den Austausch zwischen litauischen Fachkräften in Deutschland, deutschen Wirtschaftsvertretern, Wissenschaftlern und politischen Entscheidungsträgern wurde deutlich, dass der Schutz vor hybriden Risiken nur gemeinsam gelingen kann.