CII-Whitepaper: Europäische Datensouveränität und digitale Prozessverantwortung

Die Sicherstellung von Datensouveränität entwickelt sich zunehmend zu einer zentralen Voraussetzung für die digitale Handlungsfähigkeit europäischer Organisationen. Das Whitepaper beleuchtet die Relevanz des Themas, zeigt die aktuellen europäischen Rechtsgrundlagen auf und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für Akteure in Verwaltung, Gesundheitswesen und anderen regulierten Branchen.
Die Publikation macht deutlich: Abhängigkeiten von außereuropäischen Technologieanbietern, zunehmende geopolitische Spannungen und wachsende Cyberbedrohungen stellen die digitale Resilienz europäischer Infrastrukturen vor neue Herausforderungen. Gleichzeitig verändern der EU Data Act, die NIS2-Richtlinie, der European Health Data Space, die DSGVO sowie sektorspezifische Vorgaben wie DORA die Rahmenbedingungen für Prozessgestaltung und IT-Sicherheit grundlegend. Organisationen stehen damit vor der Aufgabe, ihre Prozesse modular, transparent und interoperabel auszurichten. Nur so können Nachvollziehbarkeit, Verschlüsselung, klare Rollenmodelle und Auditierbarkeit gewährleistet werden. Das Whitepaper liefert hierzu praxisorientierte Kriterienkataloge und Checklisten, die Entscheidungsträgern helfen, ihre Digitalisierungsstrategie rechtskonform und zukunftsfähig zu gestalten.
Der Autor des Papers, Research Director Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker, betont:
„Wer seine betrieblichen Strukturen rechtzeitig so vorbereitet, dass Nachvollziehbarkeit, Verschlüsselung und Interoperabilität nachweisbar erfüllt sind, verschafft sich nicht nur einen regulatorischen Vorteil, sondern erhöht zugleich die Wettbewerbsfähigkeit.“



